Presse
Einweihung Spielplatz
2018.08.29 Sylter Spiegel:
2018.08.29_SylterSpiegel
Auf Tuchfühlung mit den neuen Nachbarn
2016.09.12 Sylter Rundschau:
2016.09.12_SylterRundschau
Sylt gibt Vollgas für neue Wohnungen
2016.09.07 Sylter Rundschau:
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Bericht Bastianplatz: Erste Mieter ziehen ein
2016.08.23 Sylter Rundschau:
2016.08.23_SylterRundschau
Bericht Baufortschritt auf dem Bastianplatz
2016.01.21 Sylter Rundschau:
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Was kostet das Wohnen in der Genossenschaft
2015.09.04 Sylter Rundschau:
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100 neue Wohnungen für Insulaner
2015.09.02 Sylter Rundschau:
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Baufortschritte auf dem Bastianplatz
2015.01.27 Sylter Rundschau:
2015.27.01_shz.de
Auf dem Bastianplatz ist noch Raum für Familien
2014.01.18 Sylter Rundschau:
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Parken im Souterrain
Anbaggern auf dem Bastianplatz
Der Bunker unter dem Bastianplatz
Ab nächstem Jahr soll gebaut werden
Gesucht: junge Familien!
Startergruppe in der Genossenschaft
Wohnungsbau-Genossenschaft gegründet
Viele Fragen an das Bastianplatz-Team
Notstand auf der Luxusinsel
Bastianplatz: Wohnen mit viel Qualität
Ideenbörse am Bastianplatz
Architekturbüros einigen sich auf anonyme Bewerbung/ Anwohner ungehalten über Bauvorhaben
Westerland.
Die Planungen für den Wohnungsbau auf dem Bastianplatz gehen in die entscheidende Phase. Am Ende soll ein Wohnmix in bester Lage entstehen: Gestern trafen sich die Vertreter der fünf Architekturbüros mit den Mitgliedern des Gutachtergremiums, um die letzten Vorgaben für die Bewerber abzusprechen. Damit läuft nun die Uhr fr die Architekten - bis zum 15. Juni diesen Jahres sollen ihre Entwürfe für die Gestaltung des 16 400 Quadratmeter großen Bastianplatzes bei der Jury eingehen. Die "Jury", das sind in diesem Fall Vertreter des Kommunalen Liegenschaftsmanagements (KLM), des Inselbauamts, Sachverständige sowie Vertreter der einzelnen Fraktionen. Sie werden schließlich darüber entscheiden, welchem Konzept sie den Zuschlag geben und wie der ehemalige Fußballplatz im Herzen Westerlands in Zukunft aussehen wird.
Doch der Gestaltungsspielraum der Kreativen wird durch einige Vorgaben bereits eingeschränkt - so müssen auf dem Gelände drei verschiedene Wohnformen umgesetzt werden: Reihenhausscheiben als Eigentum auf Erbpachtbasis, 60 Mietwohnungen fr Mieter mit mittlerem bis gehobenen Einkommen sowie ein Genossenschaftsmodell, das Raum für individuelle Wohnformen lassen soll. Auch die Lebenshilfe wird nach den Vorgaben eine Erweiterungsfläche in der Größe von
2 000 Quadratmetern zustehen.
Doch bevor die Architekten ans Reißbrett treten können, mussten noch einige Unklarheiten beseitigt werden: Auf die Frage, ob die Architekten auch Tiefgaragen einplanen könnten, antwortete Inselbaumeister Wolfgang Knuth: "Tiefgaragen sind großartig, aber leider zu teuer." Bei einem angepeilten Quadratmeterpreis von neun Euro sei die Investition dafür zu groß. Auch die 400 Quadratmeter große Flche mit dem Vereinsheim der Angler war von Interesse. So stand die Frage im Raum, ob dieses - trotz Randlage - als Versammlungsort für die "Genossen" dienen könne. Hier zeigte sich Knuth optimistisch, da die Kommunikation mit "den Anglern" bisher sehr gut gewesen sei. Zudem habe man dem Verein zugesichert, dass der Standort erhalten bleibe. Weniger gut ist bereits jetzt die Kommunikation mit einigen Anwohnern: im Inselbauamt gingen bereits Beschwerden über das Bauvorhaben ein, so Knuth.
Sylter Rundschau, 27.03.2012
Westerland.
Die Planungen für den Wohnungsbau auf dem Bastianplatz gehen in die entscheidende Phase. Am Ende soll ein Wohnmix in bester Lage entstehen: Gestern trafen sich die Vertreter der fünf Architekturbüros mit den Mitgliedern des Gutachtergremiums, um die letzten Vorgaben für die Bewerber abzusprechen. Damit läuft nun die Uhr fr die Architekten - bis zum 15. Juni diesen Jahres sollen ihre Entwürfe für die Gestaltung des 16 400 Quadratmeter großen Bastianplatzes bei der Jury eingehen. Die "Jury", das sind in diesem Fall Vertreter des Kommunalen Liegenschaftsmanagements (KLM), des Inselbauamts, Sachverständige sowie Vertreter der einzelnen Fraktionen. Sie werden schließlich darüber entscheiden, welchem Konzept sie den Zuschlag geben und wie der ehemalige Fußballplatz im Herzen Westerlands in Zukunft aussehen wird.
Doch der Gestaltungsspielraum der Kreativen wird durch einige Vorgaben bereits eingeschränkt - so müssen auf dem Gelände drei verschiedene Wohnformen umgesetzt werden: Reihenhausscheiben als Eigentum auf Erbpachtbasis, 60 Mietwohnungen fr Mieter mit mittlerem bis gehobenen Einkommen sowie ein Genossenschaftsmodell, das Raum für individuelle Wohnformen lassen soll. Auch die Lebenshilfe wird nach den Vorgaben eine Erweiterungsfläche in der Größe von
2 000 Quadratmetern zustehen.
Doch bevor die Architekten ans Reißbrett treten können, mussten noch einige Unklarheiten beseitigt werden: Auf die Frage, ob die Architekten auch Tiefgaragen einplanen könnten, antwortete Inselbaumeister Wolfgang Knuth: "Tiefgaragen sind großartig, aber leider zu teuer." Bei einem angepeilten Quadratmeterpreis von neun Euro sei die Investition dafür zu groß. Auch die 400 Quadratmeter große Flche mit dem Vereinsheim der Angler war von Interesse. So stand die Frage im Raum, ob dieses - trotz Randlage - als Versammlungsort für die "Genossen" dienen könne. Hier zeigte sich Knuth optimistisch, da die Kommunikation mit "den Anglern" bisher sehr gut gewesen sei. Zudem habe man dem Verein zugesichert, dass der Standort erhalten bleibe. Weniger gut ist bereits jetzt die Kommunikation mit einigen Anwohnern: im Inselbauamt gingen bereits Beschwerden über das Bauvorhaben ein, so Knuth.
Sylter Rundschau, 27.03.2012
Endlich mehr Wohnungen für Sylter!
Entscheidung zu Bastianplatz und weiteren Bauprojekten der Gemeinde Sylt
Mit der Schaffung von mehr Dauerwohnraum auf der Insel geht es endlich wieder voran! Die Mitglieder der Gemeindevertretung Sylt haben vergangenen Donnerstag gleich mehrere Wohnungsbauprojekte auf den Weg gebracht. Wichtigstes Vorhaben ist die Bebauung des Bastianplatzes in Westerland. Auf dem insgesamt 17.000 m² großen Sportplatzgelände sollen so bald wie möglich vier Wohnobjekte für unterschiedliche Zielgruppen errichtet werden. So entsteht im westlichen Teil auf zirka 2.000 m² Fläche eine Erweiterung der Anlage der Lebenshilfe mit Sonderwohnungen für behinderte und hilfsbedürftige Menschen. Voraussichtlich auf dem daran angrenzenden Areal (ca. 5.000 m²) soll ein Genossenschaftsmodell zur „Förderung individueller Wohnformen“ umgesetzt werden. Wesentlicher Bestandteil dort sollen Mehrgenerationenhäuser sein - ähnlich wie in dem Projekt Hintern Höfen in Lübeck-Schlutup, das Christian Hinz vom Inselbauamt als beispielhafte Lösung vorstellte [...]. Die Gemeinde Sylt kann mit diesem Modell unter dem Einsatz vergleichsweise geringfügiger finanzieller Mittel verstärkt abgesicherten Dauerwohnraum schaffen. Die Gesamtwohnfläche soll ungefähr 2.800 m² betragen - das wären bei einer Durchschnittsgröße von 60 m² etwa 47 Wohnungen. Bei der weiteren Erarbeitung des Genossenschaftsmodells unter Einschaltung eines externen Projektmanagers werden dann die Zielgruppen näher bestimmt sowie Finanzierungsmodelle mit bzw. ohne öffentliche Förderung erarbeitet. Das Spektrum kann dabei von einer Standardförderung über die Vereinbarung einer individuellen „Innenministerium-Sylt-Förderung“ (Erhöhung der Mietober- und Einkommensgrenzen sowie der Maximalförderung) bis hin zu einem komplett eigenfinanzierten Modell reichen. Auf der größten Grundstücksfläche des Bastianplatzes - zirka 6.000 m² - soll KLM, das Kommunale Liegenschafts-Management der Gemeinde Sylt, Mietwohnungen im Geschosswohnungsbau (zwei Vollgeschosse, ein Dachgeschoss) realisieren. Zielgruppe sind vor allem Insulaner mit mittleren oder gehobenen Einkommen“, die bereit und in der Lage sind, Mieten von maximal neun Euro je Quadratmeter zu zahlen. Damit würde der Mietpreis für eine der voraussichtlich 60 KLM-Wohnungen bei einer durchschnittlichen Größe von 60 m² im Monat 540 Euro betragen - eine, zumindest für Sylter Verhältnisse, durchaus als „moderat“ zu bezeichnende Nettokaltmiete. Im Osten entlang der Straße Zwischen den Hedigen auf einer Fläche von zirka 3.000 m² soll die Gemeinde Sylt Grundstücke in Erbpacht für eine Reihenhausbebauung vergeben. Geplant sind etwa zehn Hausscheiben mit je einem Voll- und Dachgeschoss. Keine Sorge müssen sich die Mitglieder des Anglervereins Sylt machen: sie können das zirka 400 m² Grundstück mit ihrem Vereinsheim weiter nutzen. Viel Lob gab es in der Gemeindevertreterversammlung - wie zuvor auch im Ortsbeirat Westerland und im Wohnungsbauausschuss - für die Mitglieder des Arbeitskreises Bastianplatz unter Leitung von Gerd Nielsen (SPD), die zusammen mit dem Inselbauamt das Wohn- und Nutzungskonzept erarbeitet hatten. Um die Erschließung des Gebietes vorzubereiten und einen einheitlichen Siedlungscharakter zu gewährleisten, wird die KLM beauftragt, im Januar/Februar 2012 einen Architektenwettbewerb durchzuführen. Bereits zwei bis drei Monate später werden dessen Ergebnisse vorliegen, hofft Nielsen, und zusammen mit Kostenschätzungen sowie Finanzierungs- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen von KLM den Rahmen für den aufzustellenden Bebauungsplan bilden.
[...]
Sylter Spiegel, 02.11.2011
Mit der Schaffung von mehr Dauerwohnraum auf der Insel geht es endlich wieder voran! Die Mitglieder der Gemeindevertretung Sylt haben vergangenen Donnerstag gleich mehrere Wohnungsbauprojekte auf den Weg gebracht. Wichtigstes Vorhaben ist die Bebauung des Bastianplatzes in Westerland. Auf dem insgesamt 17.000 m² großen Sportplatzgelände sollen so bald wie möglich vier Wohnobjekte für unterschiedliche Zielgruppen errichtet werden. So entsteht im westlichen Teil auf zirka 2.000 m² Fläche eine Erweiterung der Anlage der Lebenshilfe mit Sonderwohnungen für behinderte und hilfsbedürftige Menschen. Voraussichtlich auf dem daran angrenzenden Areal (ca. 5.000 m²) soll ein Genossenschaftsmodell zur „Förderung individueller Wohnformen“ umgesetzt werden. Wesentlicher Bestandteil dort sollen Mehrgenerationenhäuser sein - ähnlich wie in dem Projekt Hintern Höfen in Lübeck-Schlutup, das Christian Hinz vom Inselbauamt als beispielhafte Lösung vorstellte [...]. Die Gemeinde Sylt kann mit diesem Modell unter dem Einsatz vergleichsweise geringfügiger finanzieller Mittel verstärkt abgesicherten Dauerwohnraum schaffen. Die Gesamtwohnfläche soll ungefähr 2.800 m² betragen - das wären bei einer Durchschnittsgröße von 60 m² etwa 47 Wohnungen. Bei der weiteren Erarbeitung des Genossenschaftsmodells unter Einschaltung eines externen Projektmanagers werden dann die Zielgruppen näher bestimmt sowie Finanzierungsmodelle mit bzw. ohne öffentliche Förderung erarbeitet. Das Spektrum kann dabei von einer Standardförderung über die Vereinbarung einer individuellen „Innenministerium-Sylt-Förderung“ (Erhöhung der Mietober- und Einkommensgrenzen sowie der Maximalförderung) bis hin zu einem komplett eigenfinanzierten Modell reichen. Auf der größten Grundstücksfläche des Bastianplatzes - zirka 6.000 m² - soll KLM, das Kommunale Liegenschafts-Management der Gemeinde Sylt, Mietwohnungen im Geschosswohnungsbau (zwei Vollgeschosse, ein Dachgeschoss) realisieren. Zielgruppe sind vor allem Insulaner mit mittleren oder gehobenen Einkommen“, die bereit und in der Lage sind, Mieten von maximal neun Euro je Quadratmeter zu zahlen. Damit würde der Mietpreis für eine der voraussichtlich 60 KLM-Wohnungen bei einer durchschnittlichen Größe von 60 m² im Monat 540 Euro betragen - eine, zumindest für Sylter Verhältnisse, durchaus als „moderat“ zu bezeichnende Nettokaltmiete. Im Osten entlang der Straße Zwischen den Hedigen auf einer Fläche von zirka 3.000 m² soll die Gemeinde Sylt Grundstücke in Erbpacht für eine Reihenhausbebauung vergeben. Geplant sind etwa zehn Hausscheiben mit je einem Voll- und Dachgeschoss. Keine Sorge müssen sich die Mitglieder des Anglervereins Sylt machen: sie können das zirka 400 m² Grundstück mit ihrem Vereinsheim weiter nutzen. Viel Lob gab es in der Gemeindevertreterversammlung - wie zuvor auch im Ortsbeirat Westerland und im Wohnungsbauausschuss - für die Mitglieder des Arbeitskreises Bastianplatz unter Leitung von Gerd Nielsen (SPD), die zusammen mit dem Inselbauamt das Wohn- und Nutzungskonzept erarbeitet hatten. Um die Erschließung des Gebietes vorzubereiten und einen einheitlichen Siedlungscharakter zu gewährleisten, wird die KLM beauftragt, im Januar/Februar 2012 einen Architektenwettbewerb durchzuführen. Bereits zwei bis drei Monate später werden dessen Ergebnisse vorliegen, hofft Nielsen, und zusammen mit Kostenschätzungen sowie Finanzierungs- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen von KLM den Rahmen für den aufzustellenden Bebauungsplan bilden.
[...]
Sylter Spiegel, 02.11.2011
Bastianplatz: Wohnmix in bester Lage
Ortsbeirat stimmt dem Arbeitskreis-Konzept zur künftigen Wohnnutzung zu / Zügige Realisierung unabhängig vom „Grips“-Abschluss möglich Westerland
Nach insgesamt acht Sitzungen hat der „Arbeitskreis Bastianplatz“ jetzt sein Konzept für eine Wohnbebauung auf dem bisherigen Sportplatz im Herzen Alt-Westerlands vorgelegt. Als erstes der zu beteiligenden Gremien hat am Donnerstagabend der Westerländer Ortsbeirat dem Konzept zugestimmt. In der kommenden Woche sollen der Wohnungsbauausschuss und die Gemeindevertretung folgen.
Grundidee des Konzeptes ist es, auf der etwa 16.400 Quadratmeter großen Fläche statt einer homogenen Bebauung eine Mischung verschiedener Wohnformen zu realisieren. Dazu wird das Areal in vier Abschnitte unterteilt, um dort unterschiedliche Wohnbedürfnisse zu befriedigen. Insgesamt könnten nach bisheriger Planung über 100 neue Wohnungen, zehn Reihenhausscheiben sowie zusätzliche Wohnungen für behinderte oder hilfsbedürftige Menschen entstehen. In allen Fällen würde der Grund und Boden im Besitz der Gemeinde bleiben.
Eigentum auf Erbpachtbasis: Auf dem östlichen Streifen des Bastianplatzes an der Straße Zwischen den Hedigen sind auf insgesamt 3.000 Quadratmetern etwa zehn Reihenhausscheiben zur Eigentumsbildung geplant. Die Grundstcke dafür werden auf Erbpachtbasis vergeben, die Häuser von den Pächtern selbst gebaut.
Mietwohnungsbau: Nach Westen schließt sich eine etwa 6.000 Quadratmeter große Fläche an, auf der das Kommunale Liegenschafts-Management (KLM) bis zu 60 frei finanzierte Wohnungen für Mieter mit mittlerem bis gehobenem Einkommen errichtet.
Lebenshilfe: Die 2.000 Quadratmeter am westlichen Rand sollen der angrenzenden Lebenshilfe Sylt auf Erbpachtbasis als Erweiterungsfläche zur Verfügung gestellt werden. Sie erhält damit die Möglichkeit, in einer zusammenhängenden Wohnanlage das bestehende Wohnangebot für behinderte und hilfsbedürftige Menschen zu erweitern.
Genossenschaftsmodell: Zwischen Lebenshilfe und Mietwohnungen soll auf 5.000 Quadratmetern ein Genossenschaftsmodell zur Förderung individueller Wohnformen (Mehrgenerationenhaus, ökologisches Bauen und ähnliches) realisiert werden. An der Planung und Umsetzung sollen die Genossenschaftsmitglieder beteiligt werden. Finanziert werden die im Eigentum der Genossenschaft befindlichen Bauten über Genossenschaftsanteile, Mietzahlungen sowie öffentliche Fördermittel des Landes. Mit der Erarbeitung eines detaillierten Konzeptes soll ein Projektmanager beauftragt werden. Grob geschätzt könnten hier knapp 50 Wohnungen entstehen.
Zum Nutzungskonzept für den Bastianplatz gehört auch der Anglerverein Sylt, der in der Nordwest-Ecke sein Vereinsheim hat. Dafür sollen dem Verein auch künftig 400 Quadratmeter verpachtet werden.
Sollten die anderen Gremien auch zustimmen, würde als nächster Schritt ein eingeschränkter Architektenwettbewerb erfolgen sowie Kosten, Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der einzelnen Wohnmodelle ermittelt. Wie KLM-Betriebsleiter Joachim Schweitzer erläuterte, kann das Konzept unabhängig vom Abschluss des „Grips“-Bausteins „Dauerwohnen“ umgehend realisiert werden, da es sich um eine Innenbereichsfläche handele.
Lob gab es im Ortsbeirat für den TSV Westerland, der den Bastianplatz früher als vorgesehen abgetreten hat, um dort Wohnungsbau zu ermöglichen, sowie für den Arbeitskreis. „Der hat im Stillen sehr effektiv gearbeitet und ein Konzept entworfen, bei dem für jeden etwas dabei ist“, erklärte Peter Schnittgard.
Sylter Rundschau, 22.10.2011
Nach insgesamt acht Sitzungen hat der „Arbeitskreis Bastianplatz“ jetzt sein Konzept für eine Wohnbebauung auf dem bisherigen Sportplatz im Herzen Alt-Westerlands vorgelegt. Als erstes der zu beteiligenden Gremien hat am Donnerstagabend der Westerländer Ortsbeirat dem Konzept zugestimmt. In der kommenden Woche sollen der Wohnungsbauausschuss und die Gemeindevertretung folgen.
Grundidee des Konzeptes ist es, auf der etwa 16.400 Quadratmeter großen Fläche statt einer homogenen Bebauung eine Mischung verschiedener Wohnformen zu realisieren. Dazu wird das Areal in vier Abschnitte unterteilt, um dort unterschiedliche Wohnbedürfnisse zu befriedigen. Insgesamt könnten nach bisheriger Planung über 100 neue Wohnungen, zehn Reihenhausscheiben sowie zusätzliche Wohnungen für behinderte oder hilfsbedürftige Menschen entstehen. In allen Fällen würde der Grund und Boden im Besitz der Gemeinde bleiben.
Eigentum auf Erbpachtbasis: Auf dem östlichen Streifen des Bastianplatzes an der Straße Zwischen den Hedigen sind auf insgesamt 3.000 Quadratmetern etwa zehn Reihenhausscheiben zur Eigentumsbildung geplant. Die Grundstcke dafür werden auf Erbpachtbasis vergeben, die Häuser von den Pächtern selbst gebaut.
Mietwohnungsbau: Nach Westen schließt sich eine etwa 6.000 Quadratmeter große Fläche an, auf der das Kommunale Liegenschafts-Management (KLM) bis zu 60 frei finanzierte Wohnungen für Mieter mit mittlerem bis gehobenem Einkommen errichtet.
Lebenshilfe: Die 2.000 Quadratmeter am westlichen Rand sollen der angrenzenden Lebenshilfe Sylt auf Erbpachtbasis als Erweiterungsfläche zur Verfügung gestellt werden. Sie erhält damit die Möglichkeit, in einer zusammenhängenden Wohnanlage das bestehende Wohnangebot für behinderte und hilfsbedürftige Menschen zu erweitern.
Genossenschaftsmodell: Zwischen Lebenshilfe und Mietwohnungen soll auf 5.000 Quadratmetern ein Genossenschaftsmodell zur Förderung individueller Wohnformen (Mehrgenerationenhaus, ökologisches Bauen und ähnliches) realisiert werden. An der Planung und Umsetzung sollen die Genossenschaftsmitglieder beteiligt werden. Finanziert werden die im Eigentum der Genossenschaft befindlichen Bauten über Genossenschaftsanteile, Mietzahlungen sowie öffentliche Fördermittel des Landes. Mit der Erarbeitung eines detaillierten Konzeptes soll ein Projektmanager beauftragt werden. Grob geschätzt könnten hier knapp 50 Wohnungen entstehen.
Zum Nutzungskonzept für den Bastianplatz gehört auch der Anglerverein Sylt, der in der Nordwest-Ecke sein Vereinsheim hat. Dafür sollen dem Verein auch künftig 400 Quadratmeter verpachtet werden.
Sollten die anderen Gremien auch zustimmen, würde als nächster Schritt ein eingeschränkter Architektenwettbewerb erfolgen sowie Kosten, Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der einzelnen Wohnmodelle ermittelt. Wie KLM-Betriebsleiter Joachim Schweitzer erläuterte, kann das Konzept unabhängig vom Abschluss des „Grips“-Bausteins „Dauerwohnen“ umgehend realisiert werden, da es sich um eine Innenbereichsfläche handele.
Lob gab es im Ortsbeirat für den TSV Westerland, der den Bastianplatz früher als vorgesehen abgetreten hat, um dort Wohnungsbau zu ermöglichen, sowie für den Arbeitskreis. „Der hat im Stillen sehr effektiv gearbeitet und ein Konzept entworfen, bei dem für jeden etwas dabei ist“, erklärte Peter Schnittgard.
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