
Der Begriff „generationsübergreifend" besagt eigentlich nur, dass hier Menschen jeden Alters miteinander in Verbindung treten, um „generationsübergreifend" ein gemeinsames Interesse zu verfolgen.
Generationsübergreifend- abgeleitet von der Großfamilie, wo mehrere Generationen unter einem Dach wohnten und gemeinsam den Lebensunterhalt bestritten, wird heute gerade im Bereich des Wohnens verwendet, um damit eine Altersdurchmischung der Bewohner aufzuzeigen.
Aber- überall dort, wo Jung und Alt gemeinsam miteinander wohnen und leben möchten, also generationsübergreifend, bieten sich eigene Wohngenossenschaften als Träger für ein gemeinsames Wohnen unter einem Dach an.
Denn- in den privaten Wohngenossenschaften ist es der ausdrückliche Wunsch, lebendige Nachbarschaften zu leben und für einander da zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen in der Bewältigung des Alltags. So kommt es häufig vor, dass Ältere den Jüngeren ihr Erfahrungswissen aufzeigen. Umgekehrt freuen sich Kinder, wenn auch ältere Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung einfach da sind und bestimmt andere Dinge zu erzählen haben, als die eigenen Eltern.
Leben und Wohnen in den Generationen ist ein wichtiger Bestandteil im genossenschaftlichen Zusammenleben, womit auch die Balance zwischen Nähe und Distanz gemeint ist
oder die Möglichkeit sich mit seinen Talenten in die Gemeinschaft einbringen
zu können, aus dem Wis-
sen und Erfahrungsschatz der anderen Altersgruppe
zu profitieren und letztlich ein ausgewogenes Nehmen
und Geben im Alltag zu
erleben.
Mitglieder von Wohngenossenschaften haben sich schon lange vor dem Einzug kennen und schätzen gelernt: Schon über ein Jahr vor dem Einzug beschnuppert man sich, dabei entsteht eine lebendige Gemeinschaft- es werden Talente ausgeguckt, denn es gilt Aufgaben zu übernehmen- es werden Grundrisse und bauliche Leistungsverzeichnisse debattiert- es wird gefeiert und gelacht und auch manches Problem muss wieder gerade gebogen werden.
Weil die Mitlieder auch ein Unterneh- men unter fachlicher Anleitung selbst be- treiben, sind es die Mitglieder, die die Geschicke der Genos- senschaft lenken und somit selbstbestimm-tes Wohnen und nachhaltig kosten-günstige Nutzungs-entgelte ermöglichen.
Eine lebendige Entstehungsgeschichte mit vielen durchlebten Prozessen, dennoch- die Mitglieder werden nicht allein gelassen, weil eine fachliche Projektleitung von Anfang an, die Gruppe auf menschlicher und fachlicher Ebene begleitet.
Wohnen in den Genrationen und Leben in einer lebendigen Nachbarschaft bedeutet:
- Gutes Zusammenleben mit Menschen unterschiedlichen Alters, auch für Menschen mit Handicaps
- vertrauensvoller Umgang miteinander
- sich mit den eigenen Fähigkeiten und Talenten einbringen
- gegenseitige wertschätzende Anerkennung
- Vereinsamung vorbeugen durch regelmäßigen Kontakt
- hohe Wohnqualität durch sich helfende Nachbarschaften
- das Wohnen selbst bestimmen und selbst verantworten
- direkten Einfluss auf alle Kosten haben
- dauerhaft zu einem kostengünstigen Nutzungsentgelt wohnen können
Ferdinand Bo.-Welle 22.12.2013 Foto 1: Michael Hagedorn
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